Archiv für den Monat: Juni 2012

Schönes Wochenende Teil 1

Ein wunderschönes Wochenende liegt hinter uns. Von allem war was dabei. Ruhe, Natur, Feiern und leckeres essen.

Am Samstag haben wir uns entschlossen zum Hafenkulturfest zu gehen.

Mit dem Rad sind wir durch den Schlosspark zum MultiKulti gefahren, um dort vorher bei einem Gläschen Weißherbst (bzw. der Mann ein Weizen) etwas leckeres zu essen.

Die Räder ließen wir dort stehen und sind mit der Bahn Richtung Hafen gefahren.

Dort schlenderten wir erst etwas rum und ließen es uns dort bei ein paar Gläsern Sommerschorle gut gehen. Ohja, die kann was, zumindest wenn man vier Gläser davon trinkt ;-)

Wir tanzten und feierten bei toller Musik von Groove Incorporation , sahen uns das Feuerwerk an und fuhren dann glücklich und zufrieden mit der Bahn zurück in die Stadt und von dort gut gelaunt mit dem Rad nach Hause zurück.

Wir fragen uns wirklich, warum wir es in den 6 Jahren, die wir nun hier wohnen, jetzt erst zum ersten Mal geschafft haben, dieses Fest zu besuchen…

vom schönen Leben, radeln und picknicken

Das Wetter, welches momentan da draußen stattfindet, ist ja nicht unbedingt das, welches man so als Sommer bezeichnet. Ok, es ist ja noch auch gar kein Sommer. Dieser fängt ja erst übermorgen an. Also dürfen wir noch hoffen.
Hier können wir uns ja eigentlich gar nicht so beschweren, es ist warm, sehr warm sogar, aber leider auch schwül. Was natürlich wieder heißt, dass das Gewitterrisiko steigt. Also morgens noch sonnig, dann am Nachmittag machen sich Wolken breit. Immer muss man mit rechnen, dass es regnet. Das ist echt nervig.

Grade jetzt, wo ich endlich ein neues Rad habe und bis zu meiner Hand-OP ja noch das ein oder andere Stückchen radeln möchte…
Aber der Mann und ich sind ja absolut keine Menschen, die über das Wetter schimpfen, wir nehmen es, so wie es kommt und kosten einfach die schönen Tage draußen aus und bei schlechtem Wetter fühlen wir uns auch mal drinnen sehr wohl. Außerdem: Ein kleiner Spaziergang im Regen kann auch mal ganz romantisch sein ;-)

Am Sonntag wollten wir eigentlich nachmittags picknicken. Wir wollten unsere Räder schnappen, in den Park radeln und uns dort an unserem Lieblingsplätzchen niederlassen. Da es aber morgens regnete, entschlossen wir uns, nur so eine kleine „Karlsruhe-Runde“ zu machen. In Durlach im Diner gönnten wir uns unterwegs ein Radler bzw. der Schatz ein alkoholfreies Weizen. Dann ging es weiter nach Karlsruhe zur Pyramide, machten es uns auf einer Bank gemütlich, genossen ein leckeres Eis und radelten weiter zum Schlosspark, wo wir dann doch noch die Sonne genießen konnten. Diese machte sich dann nämlich zum Nachmittag noch richtig breit – leider hatten wir keine Picknickdecke dabei.

Es war natürlich klar, dass wir das Picknick so bald wie möglich nachholen. Hmmm…warum muss denn Picknick immer am Wochenende sein? Man kann doch genauso gut mal ein Feierabendpicknick veranstalten. Gestern machten wir das dann auch. Ich machte früh Feierabend, zauberte ein paar kleine Leckereien und radelte an „unseren Platz“. Ein paar Minuten später kam auch schon der Mann von der Arbeit angeradelt. Ein richtig schöner Feierabend hatte begonnen :-)

KTS

Seit Anfang/Mitte letzten Jahres ist mir aufgefallen, dass meine linke Hand beim Telefonieren vermehrt einschläft. Das gleich Spiel auch beim Radfahren (durch Griff an den Lenker).
Und seit Ende letzten Jahres plötzlich werde ich quasi jede Nacht wach, weil meine linke Hand schmerzt, ich krieg sie nicht mehr richtig gebeugt. Und wenn es nicht der Schmerz ist, der mich nachts quält, dann schläft die Hand auch nachts ein.
Ich sag euch, echt nicht schön, auf diese Art und Weise jede Nacht um den Schlaf gebracht zu werden.
Und da ich mittlerweile auch tagsüber ein „merkwürdiges“ Gefühl in der Hand verspürte und sie irgendwie so kraftlos geworden ist, begab ich mich dann im März endlich mal zu meinem Hausarzt.

Dieser tippte schon gleich auf das Karpaltunnelsyndrom kurz KTS oder CTS. Um seiner Diagnose allerdings wirklich sicher zu sein, wurde ich zum Neurologen überwiesen, der einige neurologische Tests machte (mit so kleinen Stromschlägen).
Und die Diagnose hieß auch bei ihm: KTS beidseitig. Wobei mir aber ja nur links wirkliche Beschwerden bereitet.
Sowohl der Neurologe als auch der Hausarzt rieten mir zur OP (ein wohl relativ kleiner Eingriff)

Heute hatte ich nun mein OP-Gespräch bei der Handchirurgin, am 02. Juli ist der Termin zur OP. Jetzt sitze ich hier mit dem Aufklärungsbogen und mir wird ganz bange. Man sollte sich wirklich nie nie nie niemals die Risiken einer OP durchlesen. Naja, obohl, bei meiner GallneOP damals waren es glaub ich weitaus mehr Risiken und mir ging es danach echt relativ gut.
Und ich darf ja dann auch gleich wieder heim (und mich 24 Stunden von dem Schatz pflegen lassen) ;-)

Aber wisst ihr, was mich am meisten ärgert: Am 05. Juli gibt Johannes Oerding wieder ein Konzert in Karlsruhe und wir wollten da eigentlich hin, aber ich bin mir nicht so sicher, ob das wirklich klappt, da ich nach der OP erst mal 2 Wochen eine Gipsschiene tragen muss und die Hand sehr schonen soll…:-(