Mittlerweile ist schon wieder Dienstag und die Woche schon wieder bald halb rum.
Es ist also mal an der Zeit, etwas vom vergangenen Wochenende zu schreiben.
Straßenfest am Sonntag interessiert euch vielleicht weniger. Lustig war’s und viel Sekt gab’s und gratis dazu en Sonnenbrand auf der Nase – aber mehr wollt ihr davon bestimmt nicht wissen.
Also erzähl ich einfach mal vom Samstagabend.
Und zwar waren wir im Cafe DOM in Karlsruhe auf der CD-Release-Party „Das Leben ruft dich“ vom Jan Wittmer. Jan Wittmer? Na? Wer hat fleißig bei mir im Blog gelesen? Ganz genau, ich hab ja schon hier und hier über ihn geschrieben. (oh gott, ich komm mir vor wie en Stalker *g*)
Nun, auf jeden Fall hat der Jan am Samstag eben seine CD-Release-Party geschmissen, auf der wir natürlich nicht fehlen durften. Endlich mal die Gelegenheit, seine Lieder komplett live zu hören – vom Anfang bis zum Ende.
Und ich bin verdammt froh, dabei gewesen zu sein. Eine wirklich gelungene Party. Jan hat bewiesen, was er drauf hat, dass er außer einer tollen Live Stimme großen Sinn für Humor hat und super sympathisch und sehr authentisch rüber kommt. Ich weiß mittlerweile auch sein Alter, dass er gerne Kuchen isst und dass er gar nicht immer der brave liebe Jan ist, wie manche vielleicht denken. Wobei letzteres wusste ich auch schon vorher
Und hier gibts jetzt nen kleinen Live Mitschnitt von meinem Lieblingssong (immer noch) „Skorpion“ (Mehr von der Party gibts hier zu sehen)
Super Lied – die Idee, einfach nur aus seinen StudiVZ Gruppen einen Song zu machen, ist genial. Und dazu eine perfekte Melodie. Dieser Song mitsamt Melodie bedeutet für mich Freude, Beschwingtheit, Leichtigkeit, Fernweh…
Achja, wo wir grade bei Skorpion sind. Jan hat uns verraten, dass er einen langen „Stachel“ hat *lol* (Beweisfotos gibt es leider keine *g*) und er in den Beruf des Pornodarstellers „reingerutscht“ ist. Und…..Ähm, jetzt ist mir glatt entfallen, was ich dazu schreiben wollte. Meine Phantasie geht grade mit mir durch und ich bin nicht mehr in der Lage klar zu denken Egal, wenn’s mir wieder einfällt, schreib ich das, was ich sagen wollte :o)
(Anmerkung von mir: Letzten Absatz bitte nicht zu ernst nehmen ;-))
Kann dich nicht halten, weder hier noch irgendwo. Gedanken kreisen und manchmal tun sie auch weh. Aussichtslos wollte ich wichtig für dich sein. Die große Welt steht da und ich bin viel zu klein.
So lauten die ersten Zeilen von „Das Leben ruft Dich“ aus dem gleichnamigen Debütalbum von Jan Wittmer.
Der Song hat euch gefallen? Dann lest einfach weiter und lasst euch auch von dem Album verzaubern. Es wird euch gefallen. Und die, denen es nicht gefällt, sollten trotzdem weiterlesen. Denn dieses Album betrifft irgendwie uns alle, dich und dich und dich auch
Aber lasst mich erst mal von vorne anfangen. Letzte Woche hab ich schon mal über Jan Wittmer gebloggt, bzw. geschrieben, wie ich auf ihn und seine Musik aufmerksam geworden bin. Jan selbst hatte diesen Beitrag auch gelesen und schlug mir vor, eine Rezension über das Album zu schreiben, wenn ich denn Lust hätte. Klaro, das mach ich gerne. Hätte ich aber sowieso auch ohne seine Bitte getan…
Seitdem sind nun einige Tage vergangen. Tage, an dem ich nicht mindestens einmal täglich das Album gehört habe. Ach was schreib ich. Das Album läuft quasi als Endlosschleife auf meinem iPod. Ja, ich oute mich: Ich bin „Janfiziert“ oder heißt es „Wittmerfiziert“?
Das Album umfasst 11 Songs, geschrieben von Jan, gesungen von ihm und teilweise mit Background Unterstützung von der bezaubernden Eva Croissant (ebenfalls Singer/Songwriterin) und Christoph Fürniß (ja, diesmal erwähne ich ihn, damit ich keine Haue krieg ;-)), der außerdem auch mit Jan zusammen Gitarre spielt.
Buntgemischte 11 Lieder, mal heiter und lustig, mal gefühlvoll teils traurig und dann wieder sehr ernst sozialkritisch.
Zu den lustigen Liedern gehört zweifellos „Als ich jung war“ Hört mal gut zu, besonders bei dem gesprochenen Text ziemlich zum Schluss. Naaaaa, wem kommts bekannt vor? Also ich mag das Lied sehr. Lustig, frisch und irgendwie mal etwas anderes als dieses ewige: “früher war ja eh alles besser….” Oder welches Lied ich auch besonders mag: „Mein Wecker und ich“ Erst als er singt:
Schau mich jetzt bitte nicht so an, mit deinen leuchtenden Ziffern…
kann man drauf kommen, dass es sich um einen Wecker handelt, wenn man denn nicht schon vorher gesehen hat, wie der Titel heißt Das Lied dürfte wohl jedem gefallen oder wer hat beim Wecker klingeln nicht schon gedacht: „Das waren niemals 8 Stunden…“
Zu den ernsteren sozialkritischen Themen gehören z. B. „Arztbesuch“ (ich glaub alle Kassenpatienten können sich da wohl hineinversetzen) und Kontrolle ist besser (hier geht es um die “Lidl-Spionage”, von der bestimmt auch jeder gehört hat)
Nachdenklich und auch etwas traurig machen mich „Ich weiß nicht“ oder eben auch „Das Leben ruft dich“
Mein Lieblingslied aus dem Album? Oha, sehr schwer zu sagen. Jedes Lied hat seinen eigenen Charme. Aber ich würde sagen „Skorpion“ ist mein Lieblingslied. Ohrwurmcharakter, wenn auch beim ersten Hören ein sehr ähm sagen wir merkwürdiger Text Zugegeben, man muss den Text wirklich öfter hören, bevor man den Sinn versteht. Mir ging es da nicht anders. Immer und immer wieder musste ich den Text hören. Dann verstand ich, dass Jan von Sternzeichen Skorpion sein muss und dass er eigentlich genau über sich spricht bzw. sich beschreibt. Also ein sehr persönliches Lied. Dass dem wirklich so ist, erfuhr ich dann gestern. Mein Liebster und ich lauschten so schön gemütlich der Musik und sprachen natürlich auch über die Texte (es ist einfach unbezahlbar, wenn Partner nahezu einen identischen Musikgeschmack haben ;-)). „Skorpion“ durfte natürlich nicht fehlen. Schatz findet die Melodie ja ganz toll, konnte mit dem Text aber so gar nichts anfangen. Ich versuchte zu erklären. Es blieb aber nur beim Versuch. Er wollte mich einfach nicht verstehen (Männer halt *g*). Ok, ich hab bestimmt auch einfach nur dumm erklärt (Frauen halt *g*) Nun, Schatz googelte einfach nach der Textstelle
faszinierend gefährlich, unergründlich Skorpion
und kam auf diese Seite. Und Tatttttaaaaaa….ich habe Recht
Eine Textstelle von dem Song geht mir ja gar nicht mehr aus dem Kopf:
You are sexy until I saw a cigarette in your hand….
Wie Recht er doch hat
Mehr will ich auf die einzelnen Lieder auch gar nicht mehr eingehen. Bildet euch lieber selbst ein eigenes Urteil. Geht einfach auf http://www.janwittmer.de/ und geht dort auf CD Bestellung. Und in wenigen Tagen könnt ihr auch seine CD in euren Händen halten und den wundervoll akustischen Klängen lauschen!
Ich für mein Teil kann sagen, dass es eines der besten Alben ist, welches ich in letzter Zeit gehört habe und garantiert noch häufig hören werden. Es wird einfach nie langweilig. Diese wahnsinnig Stimme will man einfach weiter hören. In diesem Sinne wünsche ich euch genauso einen OHrgasmus nach dem anderen, wie auch ich sie erlebt habe…. Denn wer hier keinen Ohrgasmus kriegt, ist selber schuld
O-Ton vom Schatz, während mich ja Text und Stimme wahnsinnig faszinieren und mein Hauptaugenmerk darauf liegt:
Ein musikalisch sehr schön arrangiertes Album
Und wenn Schatz das sagt, dann meint er es wirklich ernst
So, lieber Jan, jetzt darfst du mir zur Belohnung ein Ständchen bringen oder aber mir mehr über dieses neue geheimnisvolle „ab 18“ Duett erzählen
Und wieder ein Rezept. Diesmal haben wir gewokt, und zwar gab es Hähnchen-Gemüse-Curry mit Kokossauce
Sehr schmackhaft und schnell gemacht…
Also Zutaten wären:
1 Zucchini 1 Möhre je eine grüne und rote Paprika Bambussprossen 3 Frühlingszwiebeln 2 Zehen Knoblauch 2 TL gelbe Currypaste 200 g Kokosmilch 400 g Hähnchenbrust Salz Pfeffer Curry Sesamöl
Hähnchenbrust in Stückchen schneiden, mit Curry würzen. Das Gemüse in feine Streifen bzw. Würfel schneiden.
Öl im Wok erhitzen, Hähnchenbrust braten, salzen, pfeffern, herausnehmen. Nun die Frühlingszwiebeln mit dem Knobi im Wok anbraten, das restliche Gemüse dazugeben und kurz dünsten. Nun das Gemüse auch beiseite stellen. Die Kokosmilch in den Wok geben und mit der Currypaste verrühren. Leicht salzen und pfeffern. Jetzt kommt das Gemüse und die Hähnchenbrust wieder dazu und alles wird vermengt. Feeeeertich
Njom njom…gestern hab ich mal wieder etwas neues in der Küche ausprobiert.
Gefüllte Zucchini gab es, ganz ohne Fleisch – nur mit Gemüse gefüllt.
Ich will gar nicht viel dazu schreiben und zeig euch lieber die Bilder. Ok, und das Rezept sollt ihr auch kriegen, falls ihr nachkochen wollt.
Aaaaaalso:
Zutaten:
4 nicht zu große Zucchini 1 Zwiebel je eine kleine rote, grüne und gelbe Paprika (oder welche Farben ihr auch immer wollt) 50 ml Milch 100 g Schmelzkäse 2 Knoblauchzehen Salz Pfeffer wer mag etwas Büffelmozzarella
Die Zucchini schräg durchschneiden und mit einem Löffel schön aushöhlen und das Innere zur Seite legen. Die Zucchinihälften in ca. 5. Minuten weich kochen und beiseite stellen.
Nun die Zwiebel, Paprika und Knoblauch klein schneiden. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und zuerst die Zwiebel mit Knoblauch anbraten. Danach Paprika dazu und zum Schluss das Zucchini-Innere dazugeben und ein paar Minuten dünsten. Salzen und pfeffern.
Eine Auflaufform einfetten und die Zucchinis darin verteilen. Mit dem Gemüse füllen. Werg mag Mozzarella drauf geben.
Nun die Milch erhitzen und den Schmelzkäse einrühren. Kurz aufkochen lassen, leicht salzen und pfeffern. Über die gefüllten Zucchini geben und ab in den Backofen. Bei ca. 225 Grad 12 – 15 Minuten überbacken. Und fertig, essen, lecker
Dazu passt wunderbar Reis.
Und selbst dem Schatz, der sich nicht wirklich viel aus Zucchini macht, hat’s geschmeckt!